Anwalt

RA Tobias Sommer LL.M.: erfahren und spezialisiert

Ich bin seit 2003 als Anwalt im Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt im Bereich des Immaterialgüterrechts tätig. Ich habe an Fachkommentaren mitgearbeitet, zahlreiche Fachtexte veröffentlicht und habe praktische Erfahrungen als Journalist in den Bereichen Print und Fernsehen, u.a . war ich 10 Jahre Chefredakteur des Anwaltsmagazins AdVoice.

Neben meiner anwaltlichen Tätigkeit bin ich Dozent und Journalist sowie ehrenamtlich für die IHK Berlin als Vorsitzender der Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten tätig. Im Jahr 2021 habe ich das Notarexamen abgelegt und bin seitdem auch anwaltlicher Ansprechpartner für alle notariellen Themen.

Am Puls der Zeit: Neue Medien brauchen neue Regeln

Seit Beginn meiner Tätigkeit habe ich spezialisiert gearbeitet, vorwiegend im Bereich des geistigen Eigentums. Damals war das Internet noch ein neues Medium, was unzählige ungeklärte Rechtsfragen aufgeworfen hat. In meiner anwaltlichen Laufbahn hat sich das aufgrund der technischen Entwicklungen mehrmals wiederholt, unter anderem mit dem social-media-Recht. Ein weiteres Beispiel für die technischen Entwicklungen, die in meiner Anwaltstätigkeit sowohl vertragsrechtlich als auch im Bereich des geistigen Eigentums interessante Fragen aufgeworfen hat, sind Softwareapplikation (Apps). Seit 2022 ist es wiederum der Beginn des Siegeszugs der künstlichen Intelligenz (KI) welcher neue rechtliche Herausforderungen für mich bereithält.

Fachanwalt

Kurz nach der Einführung der damals neuen Fachanwaltstitel:

• Fachanwalt für gewerblichen Rechtschutz
• Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht

habe ich eine Ausbildung hierfür absolviert und wurde bereits im Jahr 2010 für beide Titel zugelassen.

Masterstudium

Auch in meinem Masterstudium habe ich mich dem Immaterialgüter-, Medien- und Kartellrecht gewidmet. Meine Masterarbeit trägt den Titel: „Wahrnehmungsverträge auf dem Prüfstand, Einbeziehungsklauseln, das zweistufige Lizenzierungsverfahren und Rechtewahrnehmung nach den BGH-Entscheidungen „Klingeltöne für Mobiltelefone I+II“ sowie „Nutzung von Musik für Werbezwecke“.

Prozesserfahrung, Patentrecht, Verbände

Ich habe zahlreiche Gerichtsverfahren geführt, viele davon in Berlin und vor den Spezialgerichten im Bereich des geistigen Eigentums und des Presserechts, d.h. in München, Hamburg, Köln und Düsseldorf. Um den im Bereich des Immaterialgüterrechts eigenständigen Bereich des Patentrechts besser zu verstehen und auch darin praktische Erfahrungen zu sammeln, habe ich habe von 2011-2015 in einer Patentanwaltskanzlei mit Sitz in München, Berlin, Paris und mitgearbeitet. Ich werde regelmäßig ich von Verbänden empfohlen und beauftragt, u.a. vom Deutschen Journalistenverband (DJV) und dem BVFK – Bundesverband der Fernsehkameraleute​ e.V..

Rechtsdozent und
Unternehmensschulungen

Regelmäßig besuche ich Weiterbildungen und bin selbst auch als Rechtsdozent tätig, unter anderem für die Berliner Journalistenschule, die Steinbeis-Universität und den DJV. Ich habe für namhafte Institutionen und Unternehmen Lehraufträge für Schulungen angenommen sowie Workshops und Seminare durchgeführt. Seit dem Jahr 2020 veranstaltete ich regelmäßig Weiterbildungen für den DJV Berlin Brandenburg, eine Auswahl von Themen finden Sie hier.

Fachautor, Fachkommentare

Ich bin als Fachautor tätig und habe zahlreiche Texte zu juristischen Fachthemen verfasst, u.a. zum Recht des Geistigen Eigentums sowie zum Arbeitsrecht. Ich habe an folgenden Fachkommentaren mitgewirkt:

Fachkommentar zum Markengesetz
Mitautor, §§ 52 – 55,
Deutsche Gesetze Kommentar (Jurasoft AG)

Praxiskommentar zum BetrVG
Mitautor; in Linnartz, Edith (Hrsg.);
Weka-Verlag

Kündigungsschutzgesetz
Mitautor, §§ 15, 16,
Jurasoft AG

Betriebsvereinbarungen
Mitautor, Kapitel: Gesamtbetriebsrat,
Weka Verlag 2010

Publikationen

Eine Publikationsliste können Sie gern per E-Mail anfordern.

Branchenerfahrung
in den Medien, Journalistenpreis

Seit 1999 bin ich als freier Journalist tätig, u.a. in den Medien Print, Online und Fernsehen, u.a. habe ich an der der ZDF, Serie: „Verbrechen in Deutschland“ mitgearbeitet und in Printmedien wie Die Welt,  TAZ, Welt am Sonntag, Berliner Morgenpost, Berliner Anwaltsblatt, Anwaltsblatt Karriere, lto.de publiziert.

Für den Weka-Verlag habe ich zahlreiche weboptimierte Texte zum Arbeitsrecht verfasst.

Von 2007 bis 2017 war ich Chefredakteur Anwaltsmagazins AdVoice, herausgegeben vom Forum Junge Anwaltschaft im DAV (Deutscher Anwaltsverein). Von 2004 – 2007 habe ich als freier Mitarbeiter für das Onlinemagazin Markenbusiness.com zahlreiche Texte und Themen im Bereich Immaterialgüterrecht mit einem Fokus auf das Markenrecht bearbeitet und auch die Projektverantwortung übernommen.

Im Jahr 2005 habe ich den Nachwuchs-Journalistenpreis der Isabel und Friedrich Vogel Stiftung für Wissenschaftsjournalismus erhalten für den Text „Eine Frage der Ähre“, erschienen am 29.12.2004 von der Berliner Morgenpost.

Erfahrung als
„externe Rechtsabteilung“

Neben meiner Tätigkeit in Anwaltskanzleien habe ich Erfahrungen als „externe Rechtsabteilung“ gesammelt und war dabei erster Ansprechpartner für alle Rechtsfragen der Unternehmen, habe Vertragsgestaltungen übernommen, Grundsatzfragen für das Geschäftsmodell geklärt, Kanzleien koordiniert, die OP-Liste betreut u.v.m.

Beispiele aus meiner Beratungspraxis:
1. Kleines Medienunternehmen mit ca. 10 Mitarbeitenden
2. Start Up im Medizinbereich
3. Eventagentur

Weitere Informationen finden Sie in meinem Angebot „externe Rechtsabteilung für KMU“.

Gern können Sie mir eine Nachricht senden mit den von Ihnen gewünschten Eckdaten und unverbindlich anfragen.

notarielle Fragen

In den Jahren 2020/2021 habe ich berufsbegleitend eine Notarausbildung absolviert und mich vertieft mit den Rechtsgebieten:

• Erbrecht
• Immobilienrecht und Grundstücksrecht
• Gesellschaftsrecht

sowie dem notariellen Berufsrecht und dem Gebührenrecht befasst.

Ich schätze den hohen Anspruch, den die notarielle Tätigkeit mit sich bringt.

Blick über den Tellerrand

Mein Selbstverständnis in der anwaltlichen Beratung ist der Blick über den Tellerrand. Hinter jeder juristischen Frage steckt ein Problem. Nicht immer kann das Problem allein mit juristischer Expertise gelöst werden. Oft stellt sich auch die Frage der Wirtschaftlichkeit. Eine vorherige Folgenabschätzung und ein Mitdenken halte ich für selbstverständlich.

Als Mitbegründer des Berliner Arbeitskreises Rechtswirklichkeit interessiert mich immer auch die tatsächliche Wirkung rechtlicher Handlungen, gern schaue ich auch aus einer rechtssoziologischen Perspektive auf Fälle und Gesetze.